Aromatherapie

Die Aromatherapie verwendet ätherische Öle, die Essenzen der Pflanzen, zur Heilung und Linderungen von psychischen und körperlichen Krankheiten und zur Steigerung des Wohlbefindens im allgemeinen.

Geschichte

Aromatherapie im Altertum

Fast ebenso alt wie die Phytotherapie ist die Aromatherapie. Schon im Altertum wurden duftende Pflanzenteile, sowie Harze und Rinden eingesetzt, um bei rituellen Opfern „die Götter freundlichen zu stimmen“. In den klassischen Kulturen verwendete man aromatische Öle zum Einbalsamieren, als Kosmetik in Ritualen und für heilkundliche Zwecke.

Die moderne Aromatherapie

Der Begriff „Aromatherapie“ ist allerdings noch relativ neu, er entstand erst im 20. Jahrhundert. Er wurde geprägt von dem französischen Chemiker und Parfümeur René-Maurice Gattefossé (1881-1951). Dieser hatte sich 1910 bei einem seiner Experimente in seinem Labor starke Verbrennungen zugezogen, die er mit Lavendelöl behandelte. Da die Verletzungen sehr schnell und ohne Narben abheilten, widmete er sich fortan der Erforschung der medizinischen Eigenschaften ätherischer Öle. In seinen Büchern zum Thema verwendete er erstmals den Begriff Aromatherapie. [mehr dazu bei Wikipedia]

Ätherische Öle

Herstellung und Wirkweise ätherischer Öle

Heute werden die Aromaöle aufwendig hergestellt, sie sind hochkonzentriert, rein und besitzen arzneiliche Qualitäten. Die Naturheilkunde setzt diese Öle, die über Haut oder Atemtrakt aufgenommen werden können, auf Grund ihrer Inhaltsstoffe zum Beispiel desinfizierend, entzündungshemmend oder schleimlösend ein. Sie haben aber nach therapeutischer Erfahrung ebenso einen Einfluss auf die geistig-seelische Ebene des Menschen und können so zum Beispiel positiv auf die Stimmung und die Konzentration wirken.

Hier finden Sie Hinweise zum Kauf ätherischer Öle.

Beschwerdebilder

Leichte depressive Verstimmungen und stressbedingte Beschwerden können ebenso positiv beeinflusst werden, wie Muskelverspannungen, Gelenkbeschwerden, Erkältungssymptome, aber auch Magen-Darm-Beschwerden oder Blasenentzündung.

Insbesondere die Begleitung der Spätborreliose mit ätherischen Ölen möchte ich hier besonders erwähnen, da sie noch wenig bekannt ist.

Anwendungsarten

Die Auswahl und Anwendungsweise für die Aromatherapie sind vielfältig.

Inhalation

Zur Inhalation der Öle kann zum Beispiel eine Aromastein verwendet werden, auf den die Öle aufgetropft werden. Dies ist die einfachste Anwendung. Es stehen aber auch eine Reihe von Aromalampen und Verdampfern unterschiedlichster Art zur Verfügung. Und natürlich kann man die Öle auch als Saunaaufguss oder in einem klassischen Dampfbad einatmen.

Therapeutische Massage

Sollen die Öle Verspannungen, Muskel oder Gelenksbeschwerden lindern, so bietet sich eine therapeutische Massage an. Dazu werden die ausgewählten ätherischen Öle mit einem Träger Öl, bzw. fetten Öl vermischt und mit speziellen Techniken in die Haut massiert.

Einreibung

Ganz ähnlich ist die Anwendung von ätherischen Ölen bei fast allen anderen Erkrankungen. Hier werden die ätherischen Öle ebenfalls mit einem Trägeröl vermischt oder zu eine Salbe, Lotion oder Creme verarbeitet. Diese werden dann auf die zu behandelnde Stelle aufgetragen. Zum Beispiel als Einreibung auf der Brust bei Atemwegserkrankungen oder auf dem unteren Bauch bei Blasenentzündung.

Innerliche Anwendung

Für die Einnahme der Öle stehen inzwischen standardisierte Medikamente auf Basis der Aromatherapie zur Verfügung.

Wenn Sie sich für eine aromatherapeutische Anwendung interessieren, sprechen Sie mich bitte an. Ich berate Sie gerne umfassend und ausführlich zu Anwendungsmöglichkeiten, aber auch zu Gegenanzeigen, Nebenwirkungen und eventuellen Risiken. Rufen Sie mich gerne unter 09726/9051740  an, schreiben Sie mir eine E-Mail an info(at)heilpraktikerin-marzahn.de oder vereinbaren Sie gleich einen Beratungstermin. Ich freue mich auf das Gespräch.