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Hier in meiner Nachlese zur Lavendeldestillation will ich kurz erzählen, was wir für schöne Ergebnisse hatte. Abgesehen davon, dass es ein sehr schöner Nachmittag war, mit Kaffee, Tee, lecker Kuchen und Muffins, der Teilnehmerinnen, netten Gesprächen und einem schönen schattenspendenden Baum, lässt sich nämlich auch das Ergebnis unserer Destillationen sehen.
Zu meinem eigenen Lavendel hatten wir das Glück, dass auch Charlotte noch einen ganzen Korb mit Lavendel mitgebracht hatte. Diese zusätzliche Menge hab uns die Möglichkeit drei Destillationsvorgänge durchzuführen.
Zuerst haben wir zwei Durchgänge nur mit Lavendelblüten gemacht. Öl und Hydrolat werden so sehr fein und zart. Beim dritten Durchgang verwendeten wir den ganzen Lavendel inklusive Stile. Leider ging mit das Gas für meinen Gaskocher aus, daher haben wir diesen Durchgang nicht ganz zu Ende gebracht, trotzdem konnten wir auch hier noch 3 ml ätherisches Lavendelöl und 250 ml Hydrolat gewinnen.
Das Hydrolat und das Öl aus dem ganzen Lavendel duftet natürlich etwas krautiger und insgesamt kräftiger.
Die ganze Zeit wurden wir kritisch aus dem Teich heraus beobachtet. Ich glaube, dieser Seefrosch hatte nicht wirklich Spaß an den vielen Menschen, aber er hat sich irgendwann dran gewöhnt und dem Treiben zugesehen.
Wer weiß, vielleicht fand er ja die lavendelgeschwängerte Luft auch ganz angenehm.
So viel zu meiner Nachlese zur Lavendeldestillation.
Auf Wunsch der TeilnehmerInnen, wird der nächste Mitmachkurs wahrscheinlich ein Kurs zum Seifensieden werden. Natürlich werde ich den Termin rechtzeitig hier bekannt geben.
Der nächste Kurs aus der Reihe „die aromatische Hausapotheke“ wird am 14. Juli stattfinden und diesmal geht es um Pfefferminze und andere Minzen. Außerdem werden wir einen Roller zur Unterstützung bei Kopfschmerzen bauen. Einen Artikel dazu wird es noch geben, die Anmeldung ist aber schon freigeschaltet.